29.06.2020

«Wir brauchen keine Besserwisser, sondern Bessermacher»

Per 31. Juli 2020 gibt Daniel Suter die operative Leitung als Direktor des CAMPUS SURSEE ab und lässt sich zu seinem 60. Geburtstag frühzeitig pensionieren. In seiner Amtszeit hat er dem Campus Lebendigkeit eingehaucht – und noch viel mehr. Ein Rückblick auf sieben Erfolgsjahre.

 

«Guten Morgen!» – Daniel Suter grüsst auf dem Weg in sein Büro eine Mitarbeiterin vom Zimmerdienst. Hört man sich auf dem Campus-Gelände bei den Mitarbeitenden um, dann ist es genau das, was ihn auszeichnet: «Unser Direktor behandelt alle Mitarbeitenden gleich respektvoll und wertschätzend – vom Tellerwäscher bis zum Geschäftsführer», sagt eine Mitarbeiterin. Dazu der charismatische Suter: «Ich bin mir bewusst, dass die Mitarbeitenden in ihren jeweiligen Tätigkeitsfeldern viel stärker sind, als ich es als Generalist sein kann.» Ein weiteres Credo von Suter lautet: «Wir brauchen keine Besserwisser, sondern Bessermacher.» Und ein Bessermacher war Daniel Suter alleweil. Seit er im März 2013 das Amt als Direktor des Unternehmens CAMPUS SURSEE angetreten hat, sind markante Neubauten entstanden: das Grill-Restaurant BAULÜÜT, die Bau-Ausbildungsarena für Kran- und Baumaschinenführer oder die Sportarena, um nur einige zu nennen. Sein Antrieb? «Mein Anspruch, nicht mit den Antworten von gestern auf die Fragen und die Herausforderungen von morgen zu antworten», so Suter.

 

 

Als Sonntagsknecht gibt’s noch viel zu tun

 

Im vergangenen Jahr dann folgte noch das Pünktchen auf dem i: der Gewinn des «Esprix Swiss Award for Excellence», des Oscars der Schweizer Wirtschaft. «Das war sicher einer der schönsten Momente meiner Zeit hier im CAMPUS SURSEE», so Suter. Aber auch der Spatenstich zum Baustart der Sportarena und viele legendäre Mitarbeiterfeste mit der ganzen Crew bleiben ihm in bester Erinnerung. Es sind denn auch die Mitarbeitenden, die Suter nach seiner Campus-Zeit am meisten vermissen wird. «Und natürlich die Ergometer-Trainings in der Sportarena am frühen Morgen», ergänzt der ehemalige Spitzen-Ruderer. Bei der Frage nach seinen Plänen für den wohlverdienten Ruhestand hüllt er sich aber in Schweigen. Nur so viel lässt er sich entlocken: «Auf dem Forst- und Landwirtschaftsbetrieb meiner Frau im Berner Jura habe ich als Maschinist und Sonntagsknecht noch viel zu tun.» Sagt’s und eilt zum nächsten Termin.

 

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