Anliegen in Bern vorgebracht
Heute besuchte eine Delegation der Interessengemeinschaft für höhere Berufsbildung Zentralschweiz (IG HBB) das Bundeshaus in Bern. Nach einer Führung konnte die Delegation bei einer Auswahl der nationalrätlichen Kommission für Wissenschaft, Bildung und Kultur (WBK) vorsprechen. Die Nationalräte Felix Müri (SVP) sowie Christian Wasserfallen (FDP) stellten sich aufmerksam den Fragen und Anliegen. Die Delegation der IG HBB wies auf die beträchtlichen Unterschiede in der Finanzierung zwischen den Hochschulen und der höheren Berufsbildung hin. Nach wie vor müssen Personen, die den Weg über die Berufsbildung einschlagen, deutlich mehr bezahlen, als Personen, die eine universitäre Ausbildung anstreben. Zudem ist für die IG HBB auch wichtig, dass die Qualitätssicherung der Ausbildung gewährleistet ist. Gerade bei Weiterbildungen bestehe ein grosser Nachholbedarf.
Einmalige Gelegenheit
Nationalrat Felix Müri sagt: „Ich habe selber eine Berufsbildung abgeschlossen und verstehe eure Anliegen. Es ist wichtig, dass diese Sichtweise in der Kommission WBK eingebracht wird.“ Die beiden Nationalräte luden die IG HBB daraufhin für eine Anhörung vor der gesamten Kommission WBK ein. «Das ist eine einmalige Gelegenheit für die IG HBB ihre Anliegen vorzubringen. Wir nutzen diese Gelegenheit gerne», erklärt Thomas Stocker, Vorstandsmitglied IG HBB.