08.09.2025

Interview mit Thomas Anken, Bauvorarbeiter

Für den ersten grossen Karriereschritt: Die Bauvorarbeiterschule am CAMPUS SURSEE

Die Bauvorarbeiterschule ist der erste Karriereschritt nach der Maurerlehre. Wir fragten bei Thomas Anken nach, was ihn zu diesem Schritt bewegte und was er besonders schätzte. Thomas hat die Eidg. Bauvorarbeiterschule als Jahrgangsbester abgeschlossen. Für diese ausserordentliche Leistung besuchte ihn ein Team des CAMPUS SURSEE und überreichte ihm einen Geschenk Gutschein bei Ochsner Sport.

Thomas, erzähl mal, wie bist du auf den Bau gekommen, war das schon als Bubentraum für dich?

Direkt ein Bubentraum würde ich nicht sagen. Ich bin aber schon früh mit dem Handwerk in Kontakt gekommen, da mein Vater zu Hause eine Schreinerei hatte und wir auch sonst ständig im und ums Haus am Umbauen waren.

Eher Holzhandwerk?

Von Haus aus schon. Die ganze Berufswahl war ein bisschen schwierig für mich, aber es war immer klar, dass es etwas handwerkliches sein wird. Dann bin ich diverse Sachen schnuppern gegangen.

Dann gingst du in eine Bauunternehmung schnuppern?

Genau, als Maurer. Das hat gepasst und ich startete dann mit der Maurerlehre bei der Zaugg Bau AG.

Wann bist du erstmals mit dem Campus Sursee in Kontakt gekommen?

Das war während meiner Lehrzeit. Da kamen wir von einer Besichtigung der Firma Tschopp Holzindustrie Buttisholz zurück, machten im Campus halt und schauten uns verschiedene Weiterbildungsmöglichkeiten an.

Wieso hast du dich für die Bauvorarbeiterschule am Campus Sursee entschieden. Du hättest ja in deiner nahen Umgebung eine Schule besuchen können?

Das ist so, in meiner Nachbarschaft hätte ich die Abendschule besuchen können. Das System der Abendschule ist für mich persönlich nicht in Frage gekommen. Ich habe das Angebot am Campus für mich als richtig empfunden: Das Blocksystem, für drei Wochen in die Schule dann wieder zurück zur Arbeit. Insgesamt 10 Wochen Schule, verteilt auf 8 Monate. So hatte ich den Kopf frei zum Lernen und ging dann wieder zurück in die Firma zum Arbeiten. Während der Ausbildung genoss ich auch den Austausch am Abend nach der Schule mit den Klassenkameraden.

Was forderte dich besonders an der Bauvorarbeiter-Schule?

Anfänglich war es definitiv die Umstellung vom draussen arbeiten und im Schulzimmer lernen. Aber daran habe ich mich schnell gewöhnt. Ebenfalls die Umstellung auf den digitalen Lernstoff forderte mich heraus. Mit der Ausbildung bin ich sonst sehr zufrieden. Die Ausbildungscoachs sind alle in der Praxis tätig, das ist auch ein grosser Vorteil.

Hast du schon weitere Pläne, was deine Karriere betrifft?

Ja, ich werde im Dezember 2025 am Campus Sursee mit der Ausbildung zum Baupolier starten.

 

CAMPUS SURSEE: Das freut uns natürlich, dich bei uns am Campus wieder begrüssen zu dürfen.

Thomas herzlichen Dank für das Gespräch.

Wir wünschen die weiterhin viel Freude bei deiner täglichen Arbeit als Bauvorarbeiter auf der Baustelle.

Steckbrief – zur Person

Thomas Anken ist 24 Jahre alt und wohnt in Längenbühl BE. Bei seinem Arbeitgeber der Firma Zaugg AG in Thun, arbeitet er seit Beginn der Ausbildung zum Maurer. Im Jahre 2025 hat er die eidg. Bauvorarbeiterprüfung als Jahrgangsbester abgeschlossen. Seine Freizeit verbringt er gerne mit Wandern, Thrash & Death Metal Konzerte und Motorrad fahren.

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Thomas Anken spricht aus eigener Erfahrung:
Im Video erzählt er dir ganz persönlich, weshalb er sich für die Bauvorarbeiterschule am CAMPUS SURSEE entschieden hat – und was ihn dabei überzeugt hat.
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