Der Bundesrat hat auf den 31. Mai verschiedene Lockerungen angekündigt, insbesondere im Restaurations- und Sportbereich ändern sich wesentliche Punkte. Wir haben deshalb mit Thomas Hegnauer, Geschäftsführer des Seminarzentrums im CAMPUS SURSEE und somit hauptverantwortlich für den Food & Beverage und Sport-Bereich, gesprochen.
Thomas Hegnauer, was hat sich seit gestern Montag, 31. Mai 2021, für unsere Gäste geändert?
Das öffentliche Leben ist wieder etwas einfacher geworden. Wir dürfen unsere Gäste wieder im Inneren des Grill-Restaurants BAULÜÜT begrüssen. Auch können wir unsere Bar wieder bis nach 23 Uhr geöffnet lassen. Nach wie vor gelten die 4er-Tischregel, die Sitzpflicht und die Erhebung der Kontaktdaten aller Gäste.
Auch die Sportarena mit den verschiedenen Pools ist für die Öffentlichkeit wieder geöffnet und Längenschwimmen erlaubt. Dabei dürfen sich maximal 100 Personen in der Schwimmhalle aufhalten. Für Familien mit Kindern gibt es buchbare 2-Stunden-Zeitfenster, ähnlich, wie wir das schon im vergangenen Herbst hatten.
Sind nun auch wieder Seminare und Kongresse im grösseren Stil möglich?
Ja, darüber sind wir sehr erfreut. Veranstaltungen ohne Publikum, wie zum Beispiel Seminare, sind innen und aussen mit maximal 50, statt wie bisher 15 Personen, möglich. Für Veranstaltungen mit Publikum wie Konzerte gilt neu in Innenräumen eine Obergrenze von 100 statt 50 Personen und draussen von 300 statt hundert Personen. Somit sind auch unsere 2nd Friday Konzert im BAULÜÜT wieder möglich, was uns extrem freut.
Es ist nun mehr als ein Jahr her, dass wir im CAMPUS SURSEE in diesem Ausnahmezustand sind. Mit welchen Gedanken blickst du in die Zukunft?
Endlich, nach über fünf Monaten, dürfen wir unserer Restaurants ihre Innenbereiche – unter Auflagen – wieder öffnen. Ein grösserer Öffnungsschritt wird folgen, wenn der Bundesrat am 23. Juni das nächste Öffnungspaket kommuniziert, das dann ab dem 1. Juli gelten soll. Dies ist ein starkes Zeichen und stimmt uns sehr zuversichtlich für die Zukunft.